Junge Frau hat ihren Kopf in eine Hand gestützt und schaut deprimiert aus dem FensterJunge Frau hat ihren Kopf in eine Hand gestützt und schaut deprimiert aus dem Fenster
 

Winterblues

Was verbindest du mit dem Winter? Wenn du zu den wenigen gehörst, deren Lieblingsjahreszeit der Winter ist, hast du wahrscheinlich hauptsächlich positive Assoziation und freust dich auf kalte Tage und Schnee. Für viele gilt allerdings eher: der Sommer ist schön und leicht, der Winter hart. Neben Kälte, Matsch und wenig Tageslicht, nehmen auch soziale Kontakte häufig ab und man verbringt viel Zeit alleine zuhause. Oftmals fehlt der Ausgleich zum Studienalltag, was sich negativ auf die Stimmung auswirken kann. Bist du gefangen in schlechter Stimmung, wenig Motivation und sinkendem Enthusiasmus, spricht man gemeinhin vom Winterblues. Dann fällt es dir immer schwerer, dich mit deinen Studieninhalten zu befassen und du kannst nicht mehr deine gewohnte Leistung abrufen. 

4 Tipps bei Winterblues

Vielleicht merkst du schon, dass dir die dunklen Tage auf die Stimmung schlagen und du bist bereits mitten im Winterblues. Wir haben für dich einige Tipps zusammengestellt, die dir Anregungen geben sollen, um dich aus deinem Winterblues herauszuholen.

1. Was ist eigentlich das Problem?

Bevor du in Aktionismus verfällst, solltest du dir erstmal Gedanken darüber machen, wie deine aktuelle Situation aussieht: Fühlst du dich bereits wintergebluest oder hast du eher das Gefühl, du schlitterst in diese Richtung? Was genau fühlst du dabei? Fehlt es dir an Motivation? Bist du niedergeschlagen? Kannst du dich nicht zum Lernen motivieren oder hast du schlechte Laune? Schreib dir einmal auf, was genau für dich gerade das Problem darstellt.

2. Was fehlt dir gerade?

Als nächstes kannst du dir überlegen, was du als Reaktion auf die kalte Jahreszeit gerade anders machst als sonst. Hast du aufgehört, Sport zu machen, weil du abends nicht mehr im Dunkeln rausgehen willst? Triffst du seltener Freundinnen und Freunde, weil du lieber auf der Couch bleibst? Oder ist alles gleich, macht aber weniger Spaß und ist beschwerlicher? Beobachte, wie sich dein Alltag gerade von deinem Sommer- oder Frühjahrs-Alltag unterscheidet. 

3. Was ist positiv am Winter?

Vielleicht ist dein erster Gedanke hierbei: Gar nichts. Aber denk nochmal genauer nach. Was schätzt du vielleicht doch am Winter? Was kannst du im Winter tun, was du sonst nicht tust? Egal, wie groß oder klein, mach dir eine Liste. Beispiele können sein: Im Winter kannst du viel Tee trinken und neue Sorten ausprobieren. Du kannst deine Lieblingspullover tragen und dick eingepackt Spaziergänge machen. Du hast Zeit für Reflexion und fürs Bücherlesen. Du kannst ohne schlechtes Gewissen am Wochenende einen Filmmarathon veranstalten, auf Weihnachtsmärkte gehen und endlich mal wieder zuhause ausmisten. Kochen, backen und basteln machen mehr Spaß, wenn du draußen nichts verpasst. Jetzt kannst du jede Woche Dinge von deiner Liste einplanen und dich darauf freuen. 

4. Wie kannst du was für dein Wohlbefinden finden?

Bei all den Vorschlägen, die ein aktives Tun erfordern, ist es genauso wichtig, achtsam und mitfühlend zu bleiben: Der Winter kann für dich eine Herausforderung darstellen, da gibt es nichts schön zu reden. Wichtig ist, dass du dich um dich selbst kümmerst und in dieser Zeit nicht zu viel von dir selbst erwartest. Um dich mental bestmöglich um dein Wohlbefinden zu kümmern, kann regelmäßiges Meditieren helfen. In der 7Mind Study App findest du Kurse und Einheiten für einen achtsamen Winter, die du schnell und einfach in deinen Alltag integrieren kannst, um gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen und dem Winterblues Einhalt zu gebieten. Weitere Tipps gegen die trübe Stimmung findest du in der Aufzeichnung zum Online-Event »Winterblues«.

Wichtig: Ein Winterblues mit Trägheit und wenig Motivation ist nicht mit einer Depression zu verwechseln. Bitte konsultiere deine Hausärztin oder deinen Hausarzt, wenn es dir psychisch schlecht geht.

7Mind

7Mind bringt mit Meditation und Achtsamkeit mehr Gelassenheit in deinen Alltag. So stärkst du dein Wohlbefinden, deinen Umgang mit Stress und deine psychische Gesundheit.

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