Wohlfühlen statt Optimieren
3 Schritte zu einem besseren Körpergefühl
In diesem Video spricht Psychotherapeutin Nesibe mit dir über ein Thema, das viele betrifft: unser Körperbild. Gemeinsam geht ihr den Fragen auf den Grund, warum gesellschaftliche Ideale unser Selbstbild verzerren, wie soziale Medien unsere Wahrnehmung beeinflussen und vor allem: Was du konkret tun kannst, um dich wohler in deiner Haut zu fühlen.
Außerdem erfährst du, welche drei Schritte dich dabei unterstützen können, zu einem positiven Körperbild zu kommen:
- Körperwertschätzung: deinen Körper für seine Funktionen schätzen
- Körperfürsorge: Bewegung, Ernährung und Erholung ohne Druck
- Abgrenzung: dich bewusst von toxischen Einflüssen zu distanzieren
Wenn du ein paar neue Sportarten auspobieren möchtest, um dich ohne Optimierungsdruck in einem Körper zu fühlen, findest du Inspiration in dieser Kollektion. Tipps für einen besseren Schlaf gibt dir Siri im Podcast »Studium & Mental Health: Achtsam einschlafen«. Und denk immer daran: Dein Körper ist nicht das Problem – sondern die unrealistischen Vorstellungen, mit denen wir ihn ständig messen. Lass uns gemeinsam lernen, ihn mit mehr Respekt und Freundlichkeit zu sehen.
QUELLEN:
Vgl. Fox, J. & Rooney, M. C. (2015): "The dark triad and trait self-objectification as predictors of men’s use and self-presentation behaviors on social networking sites". In: Personality and Individual Differences, 76, S. 161–165.
Vgl. Alleva, J. M., Tylka, T. L. & van Diest, A. M. K. (2021): "The Functionality Appreciation Scale (FAS): Examining the psychometric properties of a new measure of body functionality appreciation". In: Eating Disorders, 29(1), S. 38–51.
Vgl. Linardon, J., Tylka, T. L. & Fuller-Tyszkiewicz, M. (2021): "Intuitive eating and its psychological correlates: A meta-analysis". In: International Journal of Eating Disorders, 54(7), S. 1073–1098.
Vgl. Peltz, J. S., Rogge, R. D. & Connolly, H. (2023): "Poor sleep as a risk factor for body dissatisfaction: A meta-analytic review". In: Sleep Health, 9(1), S. 67–75.