

So entsteht Stress
Probleme lassen sich nicht wegtrinken
So wirkt Alkohol
Wie viel ist zu viel?
Trinker/innen-Typen
Wie kann ich meinen Alkoholkonsum reduzieren?
Behandlungsmöglichkeiten einer Alkoholsucht
Wie spreche ich Bekannte auf riskanten Konsum an?
Co-Abhängigkeit
Alkoholkonsum ist unter Studierenden stark verbreitet. Doch nicht nur zum Feiern, sondern oft auch als Methode zur Stressbewältigung eingesetzt, bewegt sich der Konsum aus dem risikoarmen Bereich hin zum Alkoholmissbrauch oder gar bis hin zur Sucht. Um den Mechanismus dahinter zu verstehen, fangen wir ganz vorne an: beim Stress. Heute ein Wort, das regelmäßig benutzt wird, um das eigene Befinden zu schildern. Dabei ist „Stress“ eigentlich die Antwort des Organismus auf einen sogenannten Stressor, eine Bedrohung für das eigene Wohlergehen. Ein Stressor ist eine Situation, die die Homöostase, also das Gleichgewicht des Organismus einer Person, stört. Dabei ist es egal, ob der auslösende Reiz physischer, sozialer oder mentaler Natur ist. So können Kälte und Hunger eine Person genauso aus dem Gleichgewicht bringen wie zwischenmenschliche Konflikte oder Zeitdruck. Das Ungleichgewicht allein sorgt aber noch nicht für die Stressreaktion, dafür ist die eigene Wahrnehmung und Bewertung der Situation verantwortlich.