Food-Trend: »Bananenbrot«

Bananenbrot gibt es inzwischen überall zu sehen und das in so gut wie jeder Variante. Egal ob glutenfrei, zuckerfrei, proteinreich oder vegan. Es eignet sich als Frühstück, als Snack für zwischendurch oder als Nachspeise. Du kannst es entweder pur essen oder es dir mit Toppings wie Nussmus, einer Kugel Eis oder Marmelade schmecken lassen. Solltest du einmal keine Zeit oder Lust haben dein eigenes Bananenbrot zu backen, findest du es mittlerweile sogar in gut sortierten Supermärkten oder Biomärkten. Ansonsten bieten auch einige Cafés oder Bäckereien selbstgebackenes Bananenbrot an.

Die trendige und beliebte Kuchen-Alternative

Die typischen Zutaten sind reife Bananen, Mehl, Milch, Backpulver, etwas gemahlene Vanille, Salz und Zucker. Neben den Basiszutaten kannst du dein Bananenbrot nach Lust und Laune abwandeln und beispielswiese etwas Kakaopulver, Zimt, Schokodrops, Beeren oder Nüsse untermischen. Ob ein Bananenbrot ausgewogen ist oder nicht hängt tatsächlich vom jeweiligen Rezept und den enthaltenen Zutaten ab.

Das klassische Weißmehl enthält sogenannte leere Kalorien sowie einen hohen Gehalt an kurzkettigen Kohlenhydraten, die dich nicht wirklich lange satt halten. Als Alternative bieten sich beispielsweise ballaststoffreiches Vollkorn-, Dinkel- oder Roggenmehl an. Diese enthalten neben den Ballaststoffen auch weitere wertvolle Nährstoffe wie Zink und Eisen. Ansonsten kann das Mehl auch komplett weggelassen und durch Haferflocken oder Hafermehl ersetzt werden. Den raffinierten Zucker kannst du durch natürliche Alternativen wie Datteln ersetzen oder auch einfach komplett weglassen. Die reifen Bananen sorgen bereits für einen ausreichend süßen Geschmack. In der veganen Variante werden die Eier durch Leinsamen oder Chiasamen ersetzt, die Milch durch eine Milchalternative wie beispielsweise Soja- oder Haferdrinks. Anstelle der Butter kann Mandelmus oder Kokosöl verwendet werden. Wie du siehst, kannst du dein Bananenbrot durch das Austauschen bestimmter Zutaten etwas ausgewogener gestalten.

An der Zubereitungsart und -dauer ändert sich dadurch nichts. Während der Backofen vorheizt werden zunächst die reifen Bananen mit einer Gabel zerdrückt, die festen Zutaten in einer Schüssel vermengt und anschließend mit den flüssigen Zutaten zu einem glatten Teig verrührt. Danach wird der Teig in eine Kuchenform gefüllt, mit einer halben Banane belegt und für ca. 40-50 Minuten bei ungefähr 150-160 Grad gebacken. Am besten schmeckt es natürlich frisch aus dem Ofen. Danach kannst du dir deine Bananenbrotscheiben auch einfach nochmal im Toaster erwärmen.

Wenn du einmal das passende Bananenbrot-Grundrezept für dich gefunden hast, kannst du mit Toppings oder zusätzlichen Zutaten immer wieder etwas Abwechslung einbringen.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren!
@darumpflanzlich
Anna Wüstefeld

Anna Wüstefeld ist zertifizierte vegane Ernährungsberaterin und verbindet aktuell ihre beiden Leidenschaften Sport und Kochen in einer Weiterbildung zur vegane Sporternährung. Auf ihren Social Media Kanälen teilt Anna Tipps und Tricks zur veganen Ernährung, Rezeptideen sowie Einkaufstipps.

Du bist noch nicht angemeldet?