
Toxische Positivität vs. Radikale Akzeptanz
»Anderen geht’s doch viel schlechter.« oder »Reiß dich zusammen.« oder »Denk einfach positiv.« – Sätze wie diese hören wir oft und manchmal sogar von uns selbst. Doch hinter diesem Dauer-Optimismus steckt ein Problem: Toxische Positivität kann echte Gefühle verdrängen und kann langfristig Stress, Einsamkeit und emotionale Erschöpfung fördern.
Deshalb zeigt dir Psychotherapeutin Nesibe in diesem Video den Unterschied zwischen falscher Positivität und radikaler Akzeptanz – einem Ansatz, der dich lehrt, Gefühle zuzulassen, ohne von ihnen überwältigt zu werden. Erfahre, warum es gesünder sein kann, Echtheit statt Dauerlächeln zu wählen und wie du lernst, freundlich mit dir selbst umzugehen – auch in schwierigen Momenten! 🤝
QUELLEN:
Vgl. Linehan, M. M. (2015): "DBT® Skills Training Manual". 2. Auflage. Guilford Press.
Vgl. Neff, K. D. (2011): "Self-Compassion: The Proven Power of Being Kind to Yourself". HarperCollins.
Vgl. Wood, A. M. & Tarrier, N. (2010): "Positive clinical psychology: A new vision and strategy for integrated research and practice". In: Clinical Psychology Review, 30(7), S. 819–829.
Nesibe Kahraman
Nesibe Kahraman ist psychologische Psychotherapeutin im Richtlinienverfahren Verhaltenstherapie und Autorin psychologischer Sachbücher. Sie setzt sich besonders für mentale Gesundheit, soziale Ungleichheiten und Berufspolitik ein.








